Bundespfingstlager 2025 Ambronen

Gut gelaunt und hochmotiviert trafen wir uns, wie jedes Jahr an Pfingsten, am Hauptbahnhof um gemeinsam nach Walsrode aufzubrechen. Nach einer kurzen Bahnfahrt und damit verbundener Langeweile wanderten wir 3km vom letzten Bus zum Lagerplatz, wo Gustav und Willi schon auf uns warteten, um unsere Jurten aufzubauen und das Abendbrot, Kartoffelbrei mit Würstchen, vorzubereiten. Nachdem die Jurten standen und die Mägen voll waren, konnte es losgehen, vor uns stand ein langes Wochenende voller Aktionen und Abenteuer. Nach einer eher kurzen, sehr regnerischen Nacht brach der erste Tag an. Badehosen und Schwimmwesten wurden angelegt und es ging Kanu fahren. Da danach  immer noch genug Energie und Tatendrang in uns steckte, machten wir uns nach einem kurzen Mittagessen, Quark mit verschiedenen Früchten, auf dem Weg zum nächsten Programmpunkt, dem Geländespiel Capture the Flag. Wegen des strömenden Regens mussten wir diesen Programmpunkt aber leider früher unterbrechen. Klitschnass und ausgepowert war eine kurze Pause angesagt, welche nur von kurzer Dauer war, da der Hansische Orden Pizza für den Bund vorbereitet hatte, welche natürlich niemand verpassen wollte. Nachdem die hungrigen Münder gestopft wurden und der Regen weiterhin versuchte uns die Laune zu verderben, ging es zur, natürlich regnerischen, Feierstunde, in der Axel nach 7 Jahren den Stamm an Gustav übergab. Dies war natürlich mehr als ein Grund zu feiern und es ging auf in die Jurtenburg zur Singerunde mit reichlich Fassbrause und einem großem Feuer. Ausgelaugt nach diesem Tag voller Aktivitäten ging es dann mit der Zeit ab in den Schlafsack, da ja auch für den morgigen Tag noch genug Energie da sein musste. Nach einer, für die meisten eher kurzen Nacht, konnte der nächste Tag beginnen, auf dem Programm standen AG's, bei denen man beispielweise Jutebeutel bemalen oder bei Fantasiereisen und Yoga ein bisschen entspannen konnte. Mit einer kurzen Stärkung ging es daraufhin auf den Jahrmarkt, bei dem man mit etwas Geschick und Glück beim Dosenwerfen, Blackjack oder Glücksrad sein Geld vermehren und anschließend für Leckereien wie Zuckerwatte ausgeben konnte. Der Tag war hiernach aber noch nicht vorbei, beim darauf folgenden bunten Abend konnten wir mit unserer selbst geschriebenen Soundgeschichte voller Riesen und Getrampel als Stamm den zweiten Platz ergattern, was uns zwar keinen Pokal, aber dennoch einen Platz in den Herzen unserer Zuschauer einbrachte. Da wir am nächsten Tag schon abreisen mussten, ging es hiernach für die meisten schon ins Bett, wer aber wollte, konnte natürlich noch in die Jurtenburg zum gemeinsamen Singen und Spaß haben. 
Nach diesem Wochenende voller Erlebnisse und Aktivitäten waren wir natürlich alle etwas erschöpft, aber die Jurten bauen sich nicht von alleine ab und somit war zusammenpacken und aufräumen angesagt. Nachdem auch diese letzte Hürde bewältigt war, brachen wir auf zur 11 Kilometer langen Wanderung bis zum Walsroder Bahnhof, von wo aus wir dann mit der Regionalbahn zurück nach Hamburg gebracht wurden.

Allzeit Bereit,
Torge